kieu-funk­tio­nel­le Matrix

Die kieu-Gesund­heits­ma­trix illus­triert das Netz­werk funk­tio­nel­ler Sys­te­me, als das wir unse­ren mensch­li­chen Kör­per begrei­fen. Anstel­le ein­zel­ner Organ­sys­te­me betrach­ten und erklä­ren wir den Kör­per als Gesamt­heit sei­ner Funk­tio­nen. Das lässt uns nicht erst Krank­hei­ten, son­dern bereits sub­op­ti­mal funk­tio­nie­ren­de Aspek­te adres­sie­ren.

Die Matrix beschreibt außer­dem die netz­werk­ar­ti­ge Orga­ni­sa­ti­on unse­res Kör­pers, in dem ein Sys­tem, bei­spiels­wei­se der Darm, Ein­fluss auf die ande­ren Sys­te­me nimmt und bei zahl­rei­chen Pro­ble­men in ande­ren Sys­te­men in Mit­lei­den­schaft gezo­gen wird.

Der Mensch ist ein Sys­tem aus Sys­te­men, ein dyna­mi­sches Netz­werk, das kom­plex wech­sel­wirkt.

Das Fun­da­ment opti­ma­ler Funk­ti­on bil­den die Lebens­stil­fak­to­ren, über die wir täg­lich Ent­schei­dun­gen tref­fen. Die Zusam­men­hän­ge und aktu­el­le For­schung hin­ter die­sen Life­style-Fak­to­ren zu begrei­fen, hilft unse­ren Pati­en­tIn­nen, sich selbst bes­ser zu ver­ste­hen und gemein­sam mit uns ver­steck­te Poten­zia­le zu ent­wi­ckeln. Der Schlüs­sel zu die­sem Gesund­heits­ver­hal­ten ist die Acht­sam­keit, deren neu­ro­wis­sen­schaft­li­che und erfah­rungs­me­di­zi­ni­sche Grund­la­gen wir ver­mit­teln.

Im Herz unse­res Schau­bil­des steht die Lie­be und Ver­bun­den­heit, die ein gesun­der, aus­ge­gli­che­ner Geist spon­tan her­vor­bringt. Sie ist aber weder End­punkt noch Ziel von Gesund­heit, son­dern inspi­riert uns, uns unse­rer kon­kre­ten Erfah­rung zuzu­wen­den und aus ihr zu ler­nen.